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Was ist ZEMA

Im Jahr 1993 wurde die "Zentrale Melde- und -Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen" (ZEMA) im Umweltbundesamt eingerichtet. Damit wurde in der Bundesrepublik Deutschland die organisatorische Voraussetzung zur systematischen Erfassung und Auswertung von Störfällen und Störungen in Anlagen, die der Störfall-Verordnung unterliegen geschaffen.

Die ZEMA verfügt heute über mehr als 570 detaillierte nationale Berichte zu Störfällen und Störungen in sicherheitstechnisch relevanten Anlagen, die mit der Online-Datenbank der ZEMA recherchiert werden können.

Die systematische Erfassung und Auswertung der Ereignisse soll Erkenntnisse liefern, die als wichtige Grundlage einer Weiterentwicklung des Standes der Sicherheitstechnik dienen.

Mit der 1999 aufgebauten INTERNET - Präsenz der ZEMA stehen in einem offenen Portal deutsche, europäische und internationale Informationen über Störfälle und Störungen mit Gefahrstoffen in verfahrenstechnischen Anlagen der Öffentlichkeit zur Verfügung.

ZEMA Bereichsbild