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Code of Practice Acetylen

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11.4.2 Rohrleitungen im Arbeitsbereich I

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Der Bemessungsdruck muss als der doppelte höchstzulässige Betriebsdruck festgelegt werden. Die erforderliche Wandstärke kann gemäß den anerkannten nationalen Konstruktionsnormen für Rohrleitungen errechnet werden. Alternativ ist die erforderliche Wandstärke als Funktion des Bemessungsdruckes gemäß der Formel zu berechnen, wobei: e = Mindestwandstärke in mm P = Bemessungsdruck in bar De = Aussendruchmesser der Rohrleitung in mm mit P = 2 Pw fy = untere Streckgrenze des Materials in N/mm2 Die Wandstärke der Acetylenrohrleitungen im Arbeitsbereich I soll gemäß den empfohlenen Normen ausgewählt werden. Der berechneten Wandstärke muss ein Korrosionszuschlag hinzugerechnet werden. Die äußere mechanische Belastung auf die Rohrleitungen muss berücksichtigt werden.
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